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Zäumungen ums Pferd: Beachte das!

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Zäumungen ums Pferd: Beachte das!

Das Wichtigste in Kürze

Welche Dinge zählt man zum Zaumzeug?

Zum Zaumzeug gehören typischerweise das Kopfstück, die Zügel, das Gebiss oder die Trense, der Nasenriemen, das Stirnband und der Kehlriemen. Mehr dazu hier.

Welche charakteristische Zäumung nutzt man beim Westernreiten?

Eine typische Zäumung beim Westernreiten besteht aus einem Westernkopfstück, einem Westerngebiss und geschlossenen Zügeln. Weiteres hier.

Was für gebisslosen Zäumungen existieren?

Es gibt verschiedene Arten von gebisslosen Zäumungen, darunter den Sidepull, das Hackamore, den Bosal und den Kappzaum.

Die Zäumungen beim Pferd bestehen aus unterschiedlichen Dingen. Welche sind das? Was gehört zum Zaumzeug dazu? Inwieweit unterschiedet sich beispielsweise Zaumzeug fürs Westernreiten von herkömmlichen Varianten? Und welche gebisslosen Alternativen gibt es?

Zaumzeug – das gehört dazu

Das Zaumzeug eines Pferdes ist essenzieller Bestandteil der Ausrüstung

Du liebst Pferde und reitest gerne? Dann ist es wichtig, dass Du Dich auch mit der Ausrüstung auskennst. Was genau gehört zum Zaumzeug und worauf solltest Du bei der Auswahl und Pflege achten?

Was gehört zum Zaumzeug? Das Zaumzeug ist mehr als nur ein Hilfsmittel, um Dein Pferd zu führen. Es ist eine wichtige Verbindung zwischen Dir und Deinem Tier, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht. Dazu gehört:

  • Kopfstück: Das Kopfstück ist das zentrale Element des Zaumzeugs. Es wird über den Kopf des Pferdes gezogen und dient als Halterung für die anderen Teile.
  • Zügel: Diese langen Riemen sind Deine direkte Verbindung zum Pferd. Über die Zügel gibst Du Signale zur Lenkung und Geschwindigkeitskontrolle.
  • Gebiss: Das ist das Teil, das im Maul des Pferdes sitzt. Es gibt verschiedene Arten von Gebissen, je nach Ausbildungsstand des Pferdes und der Reitweise, die Du ausüben möchtest.
  • Nasenriemen: Dieser Riemen wird um die Nase des Pferdes gelegt und kann helfen, das Pferd ruhiger zu halten und die Kontrolle zu verbessern.
  • Stirnband: Das Stirnband hält das Kopfstück an seinem Platz und kann gleichzeitig ein modisches Accessoire sein.
  • Kehlriemen: Dieser Riemen verläuft unter dem Kehlkopf des Pferdes und hält das Kopfstück sicher.

Hinweis: Je nach Reitstil und den speziellen Bedürfnissen des Pferdes kann das Kopfstück durch weitere Elemente wie Martingal oder Hilfszügel ergänzt werden.

Tipps und Tricks zur Auswahl und Pflege des Zaumzeugs

Bei der Auswahl des Zaumzeugs für Dein Pferd sind Komfort und Passform von größter Bedeutung. Es sollte weder zu eng noch zu locker sitzen und keine Scheuerstellen verursachen. Probiere verschiedene Modelle aus und nimm Dir Zeit, um das richtige zu finden.

Achtung: Denke daran, dass das Zaumzeug ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen Dir und Deinem Pferd ist – wenn es nicht passt, kann das die Kommunikation und das Wohlbefinden Deines Pferdes erheblich beeinträchtigen.

Pflege Dein Zaumzeug gut. Reinige es regelmäßig und behandle es mit speziellen Lederpflegeprodukten, um es geschmeidig und haltbar zu machen. Kontrolliere es regelmäßig auf Verschleißerscheinungen und tausche Teile rechtzeitig aus, bevor sie kaputt gehen.

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Zäumung beim Westernreiten: Was ist charakteristisch?

Für das Westernreiten gibt es Zaumzeug, das sich zum Teil unterscheidet

Wer in die Welt des Westernreitens eintaucht, lernt eine völlig neue Reitkultur kennen. Eine dieser Besonderheiten ist die Art und Weise, wie Westernpferde gezäumt werden.

Was ist eine Zämung?

Die Zäumung des Pferdes ist ein Hilfsmittel, das es dem Reiter ermöglicht, die Bewegungen und die Geschwindigkeit des Pferdes über die Zügel zu beeinflussen. Sie besteht in der Regel aus verschiedenen Bestandteilen wie Kopfstück, Trense oder Gebiss und Zügel, die zusammen das Zaumzeug bilden.

Die Westernzäumung: Was sie ausmacht

Die Zäumung beim Westernreiten unterscheidet sich deutlich von der klassischen englischen Zäumung, die Du vielleicht schon kennst. Sie wurde entwickelt, um Deinem Pferd mehr Freiheit zu geben und es auf subtile, indirekte Signale zu trainieren.

Das Herzstück der Westernzäumung ist das so genannte Westernkopfstück, auch Westernbridle genannt. Es hat in der Regel kein Nasenband und besteht aus einem einfachen Riemen, der um den Kopf des Pferdes gelegt wird, und einem Stirnband, das das Kopfstück sicher hält.

Anstelle einer Trense, wie sie in der englischen Reitweise üblich ist, wird beim Westernreiten häufig ein Westerngebiss verwendet. Dabei handelt es sich um eine Art Knebelgebiss, bei dem die Seitenteile beweglich sind. Dies ermöglicht eine subtile, indirekte Einwirkung.

Beim Westernreiten werden meist geschlossene Zügel verwendet. Sie ermöglichen es, das Pferd mit leichten, fließenden Bewegungen zu lenken, was zu Harmonie und Entspannung beiträgt.

Tipps und Tricks zum Umgang mit der Westernzäumung

Wie bei jedem Zaumzeug ist es wichtig, dass die Westernzäumung gut sitzt. Sie sollte weder zu eng noch zu locker sitzen und dem Pferd keine Unannehmlichkeiten bereiten.

Beim Westernzäumen geht es um subtile Signale und indirekte Einwirkung. Übe die Signale langsam und mit Geduld, um Dein Pferd nicht zu überfordern.

Auch eine Westernzäumung braucht Pflege. Reinige sie regelmäßig und achte auf Abnutzungserscheinungen. Eine gut gepflegte Zäumung hält länger und bietet deinem Pferd mehr Komfort.

Gebisslosen Zäumungen sind vielfältig

Für Pferde sind auch gebisslose Zäumungen möglich

Gebisslose Zäumungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie eine schonende und pferdefreundliche Alternative zur herkömmlichen Zäumung darstellen. Hier die wichtigsten Arten:

  • Sidepull: Diese Zäumung wirkt auf den Nasenrücken des Pferdes und ermöglicht eine direkte Einwirkung, ähnlich einer Trense. Es handelt sich um eine sanfte Zäumung, die besonders für Pferde geeignet ist, die gerade erst an das gebisslose Reiten gewöhnt werden.
  • Hackamore: Eine Hackamore wirkt über einen Hebelarm auf das Pferd ein. Sie bietet mehr Kontrolle als ein Sidepull, sollte aber nur von erfahrenen Reitern verwendet werden, da sie bei falscher Anwendung zu stark wirken kann.
  • Bosal: Der Bosal ist ein fester Nasenriemen, der traditionell beim Vaquero- und Westernreiten verwendet wird. Er eignet sich besonders für Pferde, die feine Signale verstehen und gut auf den Sitz des Reiters reagieren.
  • Kappzaum: Ursprünglich für die Longenarbeit entwickelt, kann der Kappzaum auch zum Reiten verwendet werden. Er ermöglicht eine präzise Einwirkung und ist ideal für die Arbeit an der Hand oder das Heranführen eines jungen Pferdes an die gebisslose Zäumung.

Tipps und Tricks für den Umgang mit gebisslosen Zäumungen

Jede Art der gebisslosen Zäumung wirkt etwas anders auf das Pferd. Bevor Du Dich für eine Zäumung entscheidest, solltest Du Dich gründlich über ihre Wirkungsweise informieren und sicherstellen, dass sie zu Deinem Reitstil und den Bedürfnissen Deines Pferdes passt.

Die Umstellung auf eine gebisslose Zäumung braucht Zeit und Geduld. Gib deinem Pferd die Möglichkeit, sich an das neue Gefühl zu gewöhnen und gehe langsam vor.

Tipp: Bei der Auswahl einer gebisslosen Zäumung kann es hilfreich sein, einen erfahrenen Reitlehrer oder Spezialisten zu Rate zu ziehen.

In Kürze: Zäumungen beim Pferd

Fazit: Die Zäumung des Pferdes spielt eine zentrale Rolle in der Kommunikation zwischen Reiter und Pferd. Sie ermöglicht es dem Reiter, dem Pferd präzise Anweisungen zu geben und es sicher zu lenken. Die Auswahl und Pflege der richtigen Zäumung, ob klassisch, im Westernstil oder gebisslos, ist daher von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden des Pferdes und den Erfolg des Reitens.

Quellen